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CONTEXT / PERFORMANCE / INSTALLATION







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Ein Roughride durch die Imaginären des Raums


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pressdummy - 1114616.1

Eine dynamische Installation aus akustischen, visuellen Fragmenten und performativen Loops.



ROOMS_11 - 1260254.1

Foto: Regina Mierzwa

3RAUM Anatomietheater


Beatrixgasse 11


1030 Wien




rooms_secrets - 1244589.1
Yolanda Espinoza

29./30./31.10.2008

jeweils 19:30
Uhr



Tickets und Info:



0650 / 323 33 77




ROOMS_1 - 1244707.1


Konzept/Regie: Thomas Jelinek


Komposition/Soundenviroment:

Art Denissov


Visuals:
Michael Loizenbauer


Performance:
Magda Loitzenbauer, David Kleinl, Zeynep Buyrac, Harald Jokesch, Yolanda Espinoza, Anna Scheer


Installationen/Videoinstallationen
: Anna Scheer, Christina Hartl-Prager


Livemusiker:
David Kleinl, Alexander Kemethofer, Stephan Mühlbacher


Licht:
Katherina Mackowiak


Kamera:
Peter Hirsch.


Assistenz:
Ruth Schmi


















ROOMS_10 - 1260252.1blanc - 245090.1
From sacred space to panic room
From private room to political space
From physical space to imaginary room
blanc - 245090.1









ROOMS 7 - 1260231.1




Musik, Performance, Tanz, Sprache, Bilder,
Objekte und Visuals -
seziert, fragmentiert, dissoziiert und in einer dynamischen Installation in den Raum gestellt.

Die Einzelteile setzen sich und den Raum permanent neu zusammen, interagieren, erscheinen in Parallelen,
erzeugen Verhandlungsräume und Dialoge. Scheinbar.
Miniaturen entstehen und verschwinden.
Das Moment der Wiederholung verstärkt und verliert an die einzelnen Momentaufnahmen.

Die Komponenten der Wahrnehmung treffen auf einem gemeinsamen Spielfeld aufeinander.
In den Zwischenräumen aus Assoziationen und Wahrgenommenem wird Imaginationsraum re-konstruiert.
Die Sicht auf die Realität neu justiert. Erfahrung, Erinnerung, Assoziationen, ihre Ketten, ihre Räume
und der Punkt, an dem sie brechen.

Magda Loitzenbauer 1 - 1260239.1 David Kleinl 2 - 1260237.1


ROOMS


Der
Raum ist eine grundlegende Komponente der Wirklichkeit. Philosophisch
strittig ist, ob der Raum „an sich“, unabhängig von Wahrnehmung und
Vorstellung existiert oder lediglich eine Anschauungsform des
wahrnehmenden Subjekts ist.
Zu den ersten Wahrnehmungen eines
Menschen gehört die der "stabilen Unterlage", die dem Ziehen der
Schwerkraft einen Widerstand entgegensetzt. Dann folgen die Erfahrungen
mit dem Widerstand der seitlichen Begrenzungen. Ebenfalls grundlegend
sind die Erfahrungen des Umfassens und des Umfasstwerdens. Mit
wachsender Reife werden diese propriozeptiven Wahrnehmungen mit den
visuellen Wahrnehmungen in Verbindung gebracht. Im tausendfachen Spüren
des Zusammenspiels von Körper, Schwerkraft und Gegenständen entsteht
so, beim Wahrnehmungsgesunden, ein mentales Modell von Raum.

ROOMS 5 - 1260227.1


Der
Raum ist in unserer Wahrnehmung ein Konglomerat aus physikalischen,
psychologischen und emotionalen Komponenten. Diese Räume entstehen in
Rooms als Stationen einer Raumwanderung, zwischen Hoffnungen,
Leidenschaft, Einsamkeit und Dichte, als Installationen der Erinnerung
oder als Kurzgeschichten eines imaginären Lebens.

odysseus5 - 1248110.1


Magda Loitzenbauer 2 - 1260244.1

ROOMS 6 - 1260229.1

ROOMS 1 - 1260218.1

ROOMS 4 - 1260225.1

David Kleinl 1 - 1260235.1

ROOMS 8 - 1260233.1

Zeynep Buyrac 1 - 1260248.1

ROOMS 3 - 1260223.1

Fotos: Regina Mierzwa