19:00 |
Eröffnung
Installationen u. Fragmente:
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Thomas J. Jelinek / NOMAD • Jan Deck / Forum Diskurs Dramaturgie • Dean Zahtila / L.A.E. Labin Art Express • Amira Bibawy / Nestroyhof Hamakom
Erik Alalooga / Rino Gropuzzo / Christina Hartl-Prager / Barbara Husar / Thomas J. Jelinek / Regina Picker / L.I.B.A.T / Lisa Truttmann + Benedikt Rubey / Brigitte Wilfing + / Katherina Zakravsky / L.A.E. Labin Art Express / Dean Zahtila
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Theater Nestroyhof Hamakom
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trackings © Manuel Vason
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> trackings < ist eine Performance über das Reisen, Suchen, Erinnern und Vorstellen – sowie den Versuch, ein „Zuhause“ in einer fremden Stadt zu finden. Aber was macht ein Zuhause aus?
Ist es ein mentaler Zustand oder ein physischer Ort, Erinnerungen, gebunden an materielle Gegenstände und an Ereignisse, oder vielleicht all das zusammen? > trackings < wurde vom Konzept des Flaneurs, des „Streuners“ inspiriert, der durch die Stadt geht, um sie zu erleben. Als Begriff ursprünglich von Charles Baudelaire geprägt, wurde er später von vielen Soziologen, Philosophen und Künstlern wie Georg Simmel, Walter Benjamin, den Situationisten, Michel de Certeau, Francis Alys und tahlreichen anderen wiederaufgenommen.
In > trackings < spielt Joonas Lahtinen mit der Idee des Flaneurs und des Geschichtenerzählens: Anstelle einer vollständigen, dramatischen Handlung möchte ich den Denkapparat der Zuseher stimulieren, indem ich meine Beobachtungen und Begegnungen, meine imaginierte Ereignisse und Erinnerungen auf kreative Weise zu einem relativ fragmentarischen Set von performativen Akten verbinde.
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Joonas Lahtinen (* 1984) ist ein finnischer Performance-Künstler und Researcher, der seine Zelte in Wien aufgeschlagen hat. Mit einem MA degree in Performance der Queen Mary, University of London und einem abgeschlossnes Studium der Thetaterwissenschaften an der Universität von Helsinki. Er untersucht, wie Konstruktion von Identität, Nationalität und Stadtleben zusammenhängen und sich gegenseitig beeinflussen. Seit 1994 hat er an verschiedenen Theatern und bei TV-Produktionen in Finnland, darunter in Georg Büchner’s Leonce and Lena, Agota Kristof’s The Notebook, Anthony Burgess’ A Clockwork Orange, Virginia Woolf’s Between the Acts und beim Eurovision Song Contest 2007, mitgewirkt. In den letzten Jahren konzentriert er sich auf seine Soloprojekte S/HE Triptych, Neurosis und >trackings<.
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Arsch mit Lassnig Foto: Peter Hörmanseder
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Das besetzte Haus als die Art School des kleinen Punks von der Straße
„Rough-ride-Lecture“ aus der Geschichte in die Gegenwart
des Underground.
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Fritz Ostermayer (*)1956. Nach diversen nutzlosen, aber durchaus charmanten Studien beschlossen, Generaldilettant zu werden. In dieser Profession bisher als Journalist, Radiomacher, Autor, Schauspieler, Musikant, Klang-Installateur, Vortragsreisender, Gastdozent, Kurator, Veranstalter, Herausgeber und Vater mehr oder minder erfolgreich. Was fehlt noch? Ausdruckstanz gar??
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Zwei Medienkünstlerinnen teilen viel, was ihren Blick auf die Welt betrifft.
In ihrer Musik verbinden sie Sprachperformance mit experimentellem Singer/Songwritertum.
Verena Dürr und Ulla Rauter bewegen sich zwischen rhythmischen Beats, Texteskapaden und Elektrochanson.
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Wir haben uns lieb bis eine heult ...
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